Weltbester Durstlöscher:
die Wassermelone.

An heißen Sommertagen sind Wassermelonen pur unschlagbar – aber auch als Beilage zu herzhaften Gerichten oder vom Grill sind sie ein Hit. Und nicht nur das – hier also Überraschendes über die Wassermelone.

Warenkunde Wassermelone:

Herkunft:

Die ersten wilden Wassermelonen stammen wohl aus Afrika und waren eher ihrer Kerne wegen beliebt. Aber schon seit 2000 vor (!) Christus gibt es Aufzeichnungen vom Wassermelonen-Anbau in Ägypten und Westasien. Heute sind die wichtigsten Anbaugebiete China, die Türkei, die USA, der Iran, Brasilien, Spanien und: Bornheim.

Und wusstet ihr, dass die Wassermelone eigentlich aus der Familie der Kürbisse stammt? Sie ist also eigentlich kein Obst, sondern Gemüse.

Geschmack:

Es gibt keinen vergleichbaren Geschmack zur Wassermelone – sie ist saftig, fruchtig-süß, aber nicht zu sehr. An den Rändern, wo das Fruchtfleisch weißlich wird, erinnert sie ein wenig an Gurke. Schmeckt sie mehlig, ist die Wassermelone überreif und wurde zu lange gelagert. Eigentlich logisch: Wassermelonen bestehen zu 90-95 % aus Wasser, überlagert man sie, verliert sie Feuchtigkeit und wird mehlig.

Verwendung:

Klar, dass Wassermelonen pur an heißen Tagen ein Hochgenuss sind. Aber man kann sie auch grillen (link Rezept), mit Tomaten zu Salat und auch als Chutney verarbeiten. Oder, püriert, als Basis für einen Sommerdrink oder Smoothie nutzen. Auf jeden Fall sind sie immer köstlich.

Gesundheit:

Wer hätte das gedacht? Wassermelonen enthalten sehr interessante Nährstoffe:

  • Citrullin, eine Aminosäure, die blutdrucksenkende Wirkung hat. Citrullin, eine Aminosäure, die in Studien mit einer positiven Wirkung auf die Gefäßfunktion untersucht wurde.
  • Lycopin, der auch in den Tomaten vorkommt und Studien zufolge krebshemmend wirken kann.
  • viele Mineralstoffe und Vitamin C und Vitamin A.
  • Laut Professor Mathias Faßhauer, Institut für Ernährungswissenschaft in Gießen, deuten erste Studien darauf hin, dass L-Citrullin – etwa aus der weißen Schale von Wassermelonen – Einfluss auf die Gefäßfunktion haben könnte.

Quellen:
https://www.swr.de/leben/rezepte/getraenk/warenkunde-melonen-102.html

Lagerung:

Ganze Wassermelone halten ziemlich lange – bis zu 3 Wochen (aber Achtung s.o. mehliger Geschmack!). Am besten ihr packt sie in den Kühlschrank, dann sind sie auch herrlich eiskalt. Und damit sie da auch hineinpassen, gibt es bei Bursch nur kleine Wassermelonen, die eher aromatischer sind, als die Riesenbomben. Dafür aber eben in den Kühlschrank passen. Natürlich 100 % Bio.

Tipp:

Wassermelonenschalen kann man wunderbar zu Marmelade verarbeiten. Hier das schnelle Rezept:

Zutaten:
500 g Wassermelonenschale, 1,25 l Wasser, 100 ml Apfelessig, 1/2 Zitrone, 500 g Gelierzucker, 1 Pck. Vanillezucker
Zubereitung: Die grüne Außenhaut entfernen, weißes Fleisch in Stücke schneiden, 1l Wasser und Apfelessig dazu, 2 Stunden köcheln lassen. Danach die Schalen abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. Den Rest Wasser, Zitrone und die anderen Zutaten dazu und köcheln lassen, bis eine dicke Masse entstanden ist, die du pürierst. Heiß in Marmeladengläser füllen, schließen, für 5 Minuten auf den Kopf stellen und abkühlen lassen. Fertig.

Wassermelonen: Leckere Rezepte.

Wassermelone vom Grill.

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Tomaten-Melonen-Salat mit Minze.

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